Implantate
Wenn doch ein Zahn verloren geht, stellt sich die Frage nach Ersatz.
Wir wollen Ihnen hier lediglich einen kleinen Einblick in das "Grundprinzip Implantate" vermitteln. Sollten Implantate für Sie in Frage kommen, werden wir Ihnen Vor- und Nachteile und das Vorgehen in einem persönlichen Beratungsgespräch natürlich noch einmal ausführlich erklären!
Bei richtiger Indikation sind Implantate eine tolle, sehr haltbare Lösung.
Sollten Sie jedoch:
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stark rauchen
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starke Osteoporose haben
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knochenverändernde Medikamente (z.B. Bisphosphonate) nehmen
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sehr dünnen Knochen
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oder eine sehr eingeschränkte Mundhygiene haben,
dann sollten wir für Sie eventuell eine Alternative suchen!
Vereinfachtes Vorgehen:
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Der Zahn wird gezogen. Eventuell gibt man dem Knochen noch etwas Zeit zu verheilen.
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Im Knochen wird mittels Bohrern ein Hohlraum für das Implantat geschaffen. Hier wird das Implantat dann eingedreht. Nun muss das Implantat einige Zeit (bis zu 3 Monaten) verheilen und sich mit dem Knochen verbinden.
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Mittels einer Schraube wird das Zahnfleisch über dem Implantat ausgeformt.
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Einige Wochen später wird ein Abdruck angefertigt.
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Nun kann der Zahntechniker im Labor den Zahnersatz herstellen, der dann eingesetzt wird.
Die Vorteile von Implantaten sind aber nicht von der Hand zu weisen:
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fühlen sich an wie eigene Zähne
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Bei einer Einzelzahnlücke müssen die Nachbarzähne für den Zahnersatz nicht angeschliffen werden, wie es bei einer Brücke der Fall wäre.
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Implantate können bei zahnlosem Kiefer den Halt einer Prothese deutlich verbessern.
Implantate sind "künstliche Zahnwurzeln" die im Knochen verankert werden.
Auf ihnen können dann -analog zu den eigenen Zähnen- Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder auch Prothesen befestigt werden.